Was ist WATA?
Die Klienten werden behutsam in die schwerelose Dreidimensionalität geführt, wobei eine Nasenklemme vor dem Eindringen des Wassers schützt. Dehnungen, Streckungen, Delphinbewegungen und
schlangenförmige Rhythmen lassen tiefste Entspannungszustände, nicht nur auf körperlicher Ebene erleben. Tiefes Vertrauen und eine besonders intuitive Verbundenheit sind individuelle Erfahrungen. Ein
entsprechend geschützter Raum gibt hierbei die Möglichkeit zu begleitenden Gesprächen vor und nach der gemeinsamen Zeit im Wasser um das Erlebte zu integrieren. WATSU und WATA ermöglichen dem
Klienten auf körperlicher und geistig-seelischer Ebene in seine eigene, innere und ungestörte Welt einzutauchen, wodurch er sein Vertrauen in sich selbst stärken und seine Einstellung zum Leben
positiver erfahren kann.
Was ist WATA? Was geschieht beim WATA?
WATA ist anfänglich ein Spiel zwischen einem aktiven und einem passiven Partner. Mit der Zeit kann es sein, dass sich der Klient spontan bewegt und der Wassertänzer sich
darauf beschränkt Impulse beizusteuern oder zu begleiten. Der "Wassertanz", ein Wechselspiel zwischen Geben und Nehmen, Führen und geführt werden, entsteht. Es ist oft nicht leicht weniger
bekannte Emotionen die sich bei einer WATA-Sitzung einstellen können, zuzulassen. Doch von Mal zu Mal wächst die Entspannung und die Energie kann wieder frei und ungehindert fließen. Das
Gehaltenwerden, das Vertrauen und die körperliche Nähe erinnern an Erfahrungen der frühen Kindheit. Das "Bewegt werden" im warmen Wasser ermöglicht insgesamt ein intensives und angenehmes Spüren des
eigenen Körpers.
Für wen ist WATA? geeignet?
Für die meisten Klienten ist es ratsam erst nach ein paar WATSU Stunden an der Wasseroberfläche unter Wasser zu gehen um eine WATA-Sitzung zu genießen. Das Vertrauen in das Element Wasser und den
eigenen Atemfluss entsteht. Die Aufmerksamkeit der Sinne verschiebt sich vom Sehen und Hören zum Wahrnehmen von Bewegung und Berührung. Sanfte, warme Ströme umstreicheln die Haut und der
Gleichgewichtssinn wird stimuliert. Durch die Schwerelosigkeit verliert der Muskel- und Sehnensinn seine Bedeutung. Der Herzschlag wird ruhiger, die Atmung langsamer.
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